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Skelett

— Liederzyklus auf Gedichten von M. Vasalis —


Vorblatt Sekelett Ensemble: Chor (SATB) und Klavier
Erschienen: Januar 1988 (Rev. 2020)
Text: M. Vasalis
Dauer: ± 11:54 Minuten

ISBN: 9789461330703
ISMN: 9790803557023

Libretto: Niederländisch





NEU!



Zusätzlich zu Singsang vor und nach (sehe hier) und Oft (sehe hier) ist Skelett eine meiner drei frühesten Kompositionen, die den Abfalleimer überlebt haben. Es wurde auf der Grundlage eines Gedichtes von M. Vasalis für einen gemischten Chor komponiert, den ich damals dirigierte. In 2020 nahm ich einige Änderungen am Chorpartitur vor und fügte eine Klavierbegleitung hinzu, die meiner Meinung nach bereichernd war.

Lesen Sie hier das Gedicht:

Der Tod wird so oft dargestellt
wie ein Skelett mit viel zu grossen Händen und grinsend
mit den harten eiser'n Zähnen, wie eine Hark'.

Ich musste alt und so verwundert werden,
um zu begreifen das dies erst das Leben ist, dass von Verlockungen befreit,
wenn man nur lang und weit genug gegangen ist,
mit jedem Schritt tiefer getrieben
im Treibsand eines wahren Daseins,
so vor mich wagt zu steh'n.

Ich lach' zurück, es ist wohl wie die Frau,
die sich so mit ihrem Mann verbunden weiss,
dass sie sich nicht mehr für ihn kleidet
und triumphirend drauf vertraut,
dass er sie noch immer liebt.

Jetzt weiss ich auch warum ich stets 'was fröhlich's fand
in dieser Gestalt und dem unverschämten kahlen Mund.
Der offne Pferch der Rippen, wo das Herz mal hing und sang.

Vogel aus Licht, gefangen in den warmen Ländern.
Von allem, das zum Leben hat verführt,
bleibt nichts geschont als die Durchsichtigkeit.

Kein' Lied, kein' Sorg, kein' Lieb, kein' Flamm', kein' Licht.

Nur dies anonymes, eisernes, lachendes Gesicht
und dieser Pferch und diese übergrosse harte Hände.

Afterthought sotto voce.

Vielleicht hab ich mich wohl bis auf die Knochen in dich verliebt,
unmenschlich und unverschämt und grinsend Leben.
Aber 's kam nicht von den Knochen.

Eben soll ich zu Atem kommen.
Später werd ich für dich singen,
wie oft, wie zart deine Finger mich fingen.

Hierunter können Sie sich ein Bild von dem Komposition machen in ihrer letzten Version.

Ich empfehle Ihnen, die Musik nicht über ein Mobiltelefon, ein Tablet oder einen Laptop anzuhören. Das kann eine Enttäuschung werden, es sei denn, Sie verwenden sehr gute Kopfhörer. Für eine akzeptable Wiedergabe ist ein Computer mit einer guten Tonwiedergabe erforderlich!


Zur Beachtung:
Diese Musik ist eine elektronische Darstellung und ist daher nicht mit einer menschlichen Version vergleichbar! Zum Beispiel hört man nicht die ausgesprochenen Worte, sondern nur "aah" und "ooh" vom Solisten und vom Chor. Die Instrumente hingegen sind dank der neuesten Elektronik ziemlich lebensnah. Es bleibt jedoch übrig, dass dem Ganzen die Interpretation der Dirigenten/Musiker fehlt und daher vielleicht etwas steril klingt.
Flash
© Das vollständige Urheberrecht der Musik (auch dieser elektronischen Version) wurde hinterlegt. Dies bedeutet, dass Sie nur zuhören können, aber nicht vollständig oder teilweise für Ihre eigenen Zwecke verwenden. Geschweige daß Sie es für Ihre eigenen Performances oder Produktionen benützen. Sie können das Zitatrecht über den Verlag und über die Buma/Stemra Organisation in die Niederlande vereinbaren.

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